Wohnungspolitik

Einbeziehung privater Eigentümer in die Stadtentwicklungspolitik
80,6 Pro­zent al­ler Woh­nun­gen in Deutsch­land ste­hen im Ei­gen­tum pri­va­ter Ein­zel­ei­gen­tü­mer. Eine er­folg­rei­che Po­li­tik zur Ent­wick­lung von Städ­ten und Quar­tie­ren muss die­se Ei­gen­tü­mer­grup­pe von An­fang an ein­be­zie­hen.

Schneller und günstiger bauen
Es muss wie­der schnel­ler und güns­ti­ger ge­baut wer­den kön­nen, um den drin­gend not­wen­di­gen zu­sätz­li­chen Wohn­raum zu ge­win­nen. Nach­ver­dich­tun­gen so­wie die Nut­zung von Bau­lü­cken und Brach­flä­chen sind da­für ge­eig­ne­te Mit­tel. Eben­so soll­te eine ein­heit­li­che Mus­ter­bau­ord­nung an­ge­strebt so­wie die zahl­rei­chen Bau­nor­men und tech­ni­schen An­for­de­run­gen re­du­ziert und ver­ein­facht wer­den.

Gezielt sozialen Wohnraum fördern
Der Ausbau der sozialen Wohnraumförderung in entsprechenden Engpassregionen ist sinnvoll. Private Eigentümer – die vom aktuellen Bestand an Sozialwohnungen knapp 30 Prozent in ihrem Eigentum halten – müssen daran beteiligt werden.